
Unser Highlight 2015: Gorges du Verdon.
Nach fast anderthalb Jahrzehnten unterwegs bleiben wir dabei: Schöne Landschaften sehen wir gern tagsüber, wo wir nächtigen ist uns ziemlich egal. Zum Schlafen taugt (fast) jeder Platz. Nach wie vor gilt für alle, die „wildes campen“ mögen: Man kann sein Gefährt zur Nacht überall dort hinstellen, wo es nicht ausdrücklich verboten ist! Statt abends die Campingmöbel auszupacken, sitzen wir lieber in kleinen Lokalen und lassen uns freundlich bedienen. Wo es diese Möglichkeit nicht gibt, finden sich meist externe Sitzgelegenheiten.

Solche Picknickplätze gibt es zuhauf auf dem Lande in Südfrankreich. Oftmals mitten im Ort. Dann sind in der Regel auch sanitäre Einrichtungen und Entsorungsmöglichkeiten gegeben. Sofern es nicht ausdrücklich verboten ist, kann man dort auch über Nacht bleiben.
Für all diejenigen, die ungern ohne WLAN auskommen: Wir sahen zahlreiche Campingplätze, die 5 Euro und mehr für 24 Stunden dafür kassieren wollten. Hingegen fanden wir deutlich mehr kleine Gemeinden, wo es im Dunstkreis der „Office de Tourisme“ kostenloses (und schnelles) WLAN gab. Noch immer finden wir es beschaulicher, am Morgen innerorts ein kleines Café aufzusuchen und bei einem Café au lait mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen als auf einem Campingplatz am Frühstückstisch das Schnarchen der langschlafenden Nachbarn als Begleitmusik zu haben. Aber nochmals: Jedem Tierchen sein Plaisierchen – wir wollen keine Campingplatz-Fans in die Wildnis treiben!Die Tour 2015 folgt demnächst im Detail.